Kostenlose Bodenuntersuchung

Bodenprobe mit Fingerspitzengefühl
Dazu nimmt man ein wenig feuchten Boden und knetet ihn zwischen den Fingerspitzen. Lässt er sich zu einer Kugel, nicht aber zu einer Rolle formen, deutet das auf einen Lehmboden hin. Das ist eine Mischung aus Sand, Schluff und Ton. Lehmböden zählen zu den mittelschweren Böden, die am häufigsten anzutreffen sind und als Garten-Boden viele Vorteile haben.
Lässt sich dagegen aus dem Erdklumpen eine dünne Rolle mit glatter, klebriger Oberfläche formen, handelt es sich um einen schweren Boden mit hohem Ton-Anteil. Die feinen Tonpartikel setzen sich sogar in den Hautrillen fest. Ton-Böden sind zwar sehr nährstoffreich, aber schwer zu bearbeiten. Bei Bedarf kann dieser Garten-Boden mit Sand aufgebessert werden.
Bricht die Erdprobe beim Formen sofort auseinander, lässt das auf einen hohen Sand-Anteil schließen. Die groben Sandkörner haften nicht aneinander und rieseln deshalb einfach durch die Finger. Diese leichten Garten-Böden müssen mit Lehm, Gesteinsmehl und Kompost verbessert werden, um die Speicherung von Nährstoffen und Wasser zu verbessern.
Text und Bild: Gartentipps24.de