Vorsicht bei Ambrosia im Vogelfutter

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Allergie-Pflanze auch im Winter bekämpfen - nur Ambrosia-freies Vogelfutter verwenden
Auch im Winter muss die Allergie-auslösende Ambrosia-Pflanze weiter bekämpft werden; denn über verunreinigtes Vogelfutter gelangen ihre Samen in den Garten. Darauf machte Bayerns Gesundheitsminister Otmar Bernhard zu Beginn der winterlichen Vogelfütterung aufmerksam und empfahl, beim Kauf auf Ambrosia-freies Vogelfutter zu achten. Bernhard: 'Ambrosiapollen sind starke Allergene. Sie können zu Heuschnupfen und Asthma führen, selbst bei Menschen, die bisher davon verschont waren. Und jede Pflanze bildet bis zu einer Milliarde Pollen.'Vogelfutter durchsieben
Um die Ausbreitung der Ambrosia zu verhindern, sollten nach den Worten des Ministers Vogelfutter aus deutschem Anbau verwendet und beim Händler speziell nach Ambrosia-freiem Vogelfutter gefragt werden. 'Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Sie Vogelfutter aus Sonnenblumen-Samen heraussieben. Denn Ambrosia-Samen sind wesentlich kleiner als Sonnenblumen-Samen und fallen durch ein Sieb mit 4 Millimeter großen Löchern. Die ausgesiebten Samen dann aber nicht kompostieren, sondern über die Restmülltonne entsorgen; ebenso Vogelfutter nicht als Saatgut verwenden', rät Bernhard. Wer Vögel im Garten füttert, solle zudem im nächsten Frühjahr die unter dem Futterplatz wachsenden Pflanzen aufmerksam beobachten und aufkommende Ambrosia-Pflanzen unverzüglich entfernen.Text: gesundheit.bayern.de
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