Gartengestaltung / Gartentipps: In einem Naturgarten runden natürliche Baustoffe wie Holz das Gesamtbild am besten ab. Doch Holz ist ein organisches Material, das sich am Ende seiner Lebensdauer wieder in seine Ausgangsbestandteile zerlegt. Holz will in den natürlichen Stoffkreislauf zurück. Insbesondere bei Konstruktionen im Freien im Garten, die ständig der Witterung ausgesetzt sind, läuft dieser Vorgang vielfach schneller ab, als Ihnen vielleicht lieb ist. Bei der Verwendung von Holz im Garten sollten Sie deshalb darauf achten, dass Holz-Arten gewählt werden, die von Natur aus dauerhafter sind.

Holz ist überall im Garten möglich

Im Garten hat Holz für Terrassen und andere Ruheplätze, als Sicht- und/oder Windschutz, Bodenbelag, Gartenmöbel, Carport oder Pergola hat der nachwachsende Baustoff Holz in den vergangenen Jahren immer mehr Liebhaber gewonnen. Neben seiner angenehmen Optik, die mit Blumen, Bäumen und Grünflächen harmoniert, sind dafür noch weitere Materialeigenschaften verantwortlich.

So ist ein Boden aus Massiv-Holz an kühleren Tagen angenehm fußwarm, und selbst bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer heizt sich der natürliche Werkstoff Holz durch seine geringe Wärmeleitfähigkeit nur mäßig auf. Von Natur aus dauerhaft und wetterfest sind zum Beispiel Holz-Arten wie Douglasie oder Sibirische Lärche. Sie bieten wegen der erheblich kürzeren Transportwege eine ökologisch sinnvolle Alternative zu importierten Tropenhölzern.

Vorteile von Holz

Punkten können Flächen aus Holz im Garten auch durch die einfache Verlegung, denn im Unterschied etwa zu Steinböden sind die Vorbereitungen weniger aufwendig. Holz-Elemente lassen sich parallel oder versetzt anordnen, wodurch unterschiedliche optische Wirkungen entstehen. Mit Holz lässt sich eine natürliche, schöne Optik nach individuellem Geschmack schaffen.

Text und Bild: MOCO