Gartentipps und Ideen Teil 14

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Inhalt:

Glatte, rutschige Holzwege?

Terrassenbeläge, Stege und Holzwege aus Holz werden mit den Jahren oft rutschig. Grund ist ein feiner Überzug aus Algen und anderen Mikroorganismen. Im Schatten sollte man deshalb auf Holzbeläge ganz verzichten, da diese nie richtig abtrocknen. Hilfreich sind ins Holz gefräste Rillen, die das Wasser ableiten. Zusätzlich sollte man im Frühjahr mit normalem Kochsalz streuen. Auf das zuvor angefeuchtete Holz wird nur eine dünne Schicht verteilt, etwa wie beim Salzstreuen im Winter. Das Salz dringt ins Holz ein, imprägniert es und versalzt, salopp gesagt, den Algen und Mikroorganismen die Nahrung.
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Primeln lassen sich leicht vermehren

Die sicherste Art Primeln zu vermehren, sind Wurzelschnittlinge. Dabei ist garantiert, dass die Jungpflanzen dieselben Eigenschaften haben wie die Mutterpflanze. Die Primeln werden dazu bis spätestens Anfang April ausgegraben. Wurzeln säubern und einige gesunde Stücke direkt unterhalb der Blätter abtrennen. Die einzelnen Wurzeln auf 5cm Länge zuschneiden und den unteren Schnitt schräg führen. Dabei immer die Wuchsrichtung im Auge behalten und die Wurzeln nicht versehentlich umdrehen! Die Schnittlinge einzeln mit der schrägen Schnittkante in lockeres Substrat stecken. Das gerade Ende sollte mit der Erdoberfläche abschließen und wird dann mit wenig feinkörnigem Kies abgedeckt. Leicht anfeuchten, kühl stellen und nach 2 bis 3 Wochen treiben die junge Primeln aus. Bis zum nächsten Frühjahr weiterpflegen und dann erst in den Garten pflanzen.
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Wenn der Kompost stinkt ...

Kompost riecht nicht, solange die Abfälle sauber verrotten. Dennoch geht von so manchem Komposthaufen ein penetranter Gestank aus. Hier zersetzen sich die Abfälle nicht, sondern sie verfaulen, und die Fäulnisbakterien lassen Gase, sprich Gerüche entstehen. Wurde eine Kompostlage falsch plaziert, beispielsweise auf einem kaum wasserdurchlässigen Untergrund, oder wurden größere, sich verdichtende Mengen ein und desselben Materials wie Weißkohlblätter oder zusammenpappender Rasenschnitt in den Komposter gegeben, dann kann insbesondere bei anhaltendem Regen das Wasser nicht richtig ablaufen, der Verrottungsprozeß wird unterbrochen und es entsteht übelriechende Fäulnis. Wie bekommt man nun die einmal vorhandende Nässe weg, wurden wir von Renate aus Salzwedel gefragt. Das Papier von Tageszeitungen, Wellpappe, aber auch Eierkartons leisten hier gute Dienste. Wirft man sie kleingerissen in den Komposter, saugt das holzhaltige, poröse Material die Feuchtigkeit auf, der Faulprozeß wird unterbrochen und die saubere Verrottung setzt wieder ein. Danach kann mit gut vermischtem Material weiter kompostiert werden. Lesen Sie hier mehr bei uns über das richtige Kompostieren.
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