Rosenpflege leicht gemacht

tmb_gartengestaltung__gartenpflege_rosenpflege_leicht_gemachtGartengestaltung / Gartenpflege: Jede einzelne Pflanze, Staude, Blume, jeder Baum und jeder Strauch in Ihrem Garten braucht Pflege. Einige mehr und einige weniger. Aber schon beim Kauf aller Garten-Pflanzen entscheiden Sie, wie viel Pflege-Aufwand Sie investieren wollen und müssen, damit die gewünschten Ergebnisse auch eintreten. Daher achten Sie auf die verschiedensten Sorten und Arten und kaufen Sie sie nur, wenn Sie sich sicher sind.

Auch Rosen sichern sich nur durch die richtige Sorten-Auswahl den ersten Platz in der Hitliste aller Garten-Blumen. Zu den gesündesten und widerstandsfähigsten Rosen gehören die ADR-Rosen (ADR=Allgemeine Deutsche Rosen-Neuheitenprüfung). Sie werden jahrelang auf Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten sowie auf Blütenreichtum und Winterhärte geprüft. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, achtet also beim Kauf auf das ADR-Zeichen (robuste Schönheit: Beetrose `Leonardo da Vinci`).

Wichtig ist darüber hinaus die richtige Pflege

Die Rosen-Saison beginnt im März mit dem Frühjahrsschnitt. Strauchrosen werden ausgelichtet und bei Bedarf auf zwei Drittel ihrer Höhe gekürzt. Beet- und Edelrosen vertragen einen Rückschnitt bis auf 20-30 Zentimeter. Schneiden Sie einmalblühende Rosen erst nach der Blüte, Wildrosen kommen ganz ohne Schnitt aus.
 
Möchten Sie den Garten mit neuen Rosen bereichern, können Sie dies im März tun. Das Frühjahr und der Herbst sind die besten Pflanzzeiten für wurzelnackte Rosen. Container-Rosen können ganzjährig gepflanzt werden.

Mineralischer Langzeit-Rosendünger gibt vor allem älteren Rosen im Frühjahr gute Startbedingungen. Eine weitere Düngergabe im Juni fördert bei öfterblühenden Rosen die zweite Blüte. Ab Juli nicht mehr stickstoffhaltig düngen.

Sobald erste Fröste drohen, müssen Sie mit Reisig oder Sackleinen für Winterschutz sorgen und gegebenenfalls sollten Sie Ihre Rosen anhäufeln.

Text: Gartentipps24.de
Bild©: Karl-Heinz Liebisch / Pixelio