Blüten im Überfluss
Gartenjahr / Garten im Sommer: Margeriten und Gänseblümchen gehören zu den ersten Pflanzen, die Kinder im Garten oder auch auf der Wiese erkennen und so charakteristisch ist die Blütenform: ein gelber Mittelpunkt, umgeben von schmalen weißen Blütenblättchen. Einfach und doch so wunderschön.
Margeriten bleiben lange schön
Wenn man jedoch die zarten Gänseblümchen pflückt und daraus kleine Sträuße oder Kränze bindet, wie es wahrscheinlich schon jeder einmal getan hat, verblasst die Freude daran leider so schnell, wie die kleinen Blüten verwelken. Eine viel bessere Haltbarkeit in Sträußen oder Gestecken bieten hingegen Margeriten. Sie gedeihen im Blumenbeet oder mitten auf der Wiese und ziehen mit ihren weißen Sternblüten alle Blicke auf sich. Meist blühen sie so zahlreich, dass es niemand wehtut, ein paar Blüten abzuschneiden und daraus hübsche Dekorationen zu zaubern. Auch viele andere beliebte Stauden mit wunderschönen Blüten blühen leider nur wenige Wochen im Jahr. Durch Entspitzen oder Zurückschneiden eines Teils der Triebe lässt sich bei manchen Arten eine Blüte in zwei oder drei Etappen erreichen, so dass sich die Gesamtblütezeit verdoppelt oder verdreifacht. Andere Arten setzen Seitenblüten an, die sich voll entfalten, wenn man die Hauptblüte beim ersten Anzeichen des Welkens entfernt. Da ist ein pflücken von Blüten für Dekorationen sogar von Vorteil.Am besten passen die hellen Blüten der Margerite zu anderen natürlich wirkenden Pflanzen wie Frauenmantel, Kornblumen, Glockenblumen, Ehrenpreis, Rittersporn oder Mohn, kombiniert mit filigranen Gräsern oder frisch-grünem Zier-Spargel. Aber auch in üppigen Rosensträußen sorgen die schlichten Margeriten viele Tage lang für natürlichen Charme.
Ist diese Pflanze giftig?
Aber auch den Löwenzahn kennt jedes Kind. Beim Spielen im Garten, an Wegrändern und auf Wiesen und Feldern kommen sie mit ihm in Kontakt. Seinen Namen verdankt er den zackigen Blättern, die wie Zähne eines Löwen erscheinen. Löwenzahn ist auch als Pusteblume, Weihefäcke, Kuhblume und Akneblume bekannt. Keine Angst er ist nicht giftig. Im Gegenteil, Löwenzahnblätter enthalten sehr viel Vitamine und Mineralstoffe, sogar mehr als herkömmlicher Kopfsalat.Wenn Löwenzahn im Rasen lästig wird
Ein Löwenzahn hier oder da mit seinen aufgeplusterten gelben Blüten ist ja ganz schön, aber wenn er sich buchstäblich breit macht, den Rasen zum Teil schon verdrängt und eine „Löwenzahnwiese“ entsteht, ist das nicht mehr schön. Nun denken Sie, oh dann kaufe ich mir einen Rasenmäher, der schafft das schon. Es wird Ihnen wahrscheinlich eher schwer fallen sich für Sie den passenden Rasenentferner zu wählen. Denn im Handel wird eine Vielzahl an unterschiedlichsten Geräten angeboten. Die Größe der zu mähenden Fläche ist dabei entscheidend. So wäre es ein wenig übertrieben, wenn man sich ein Hochleistungsgerät zulegen würde, für eine Rasenfläche unter 300qm. Wenn Sie sehr sportlich sind, würde da schon ein Handgerät genügen, welches Sie im Hochsommer eins bis zweimal die Woche zum Einsatz bringen. Andererseits benötigt man für Flächen oberhalb 1000 qm schon ein leistungsstärkeres Gerät und wenn die nächste Steckdose etwas weiter entfernt ist, müsste schon ein Benzin-Rasenmäher her. Womöglich auch ein Gerät mit Radantrieb, damit das Rasenmähen nicht zu einer harten körperlichen Tätigkeit wird. Gerade wenn Ihre Rasenfläche auf unebenen Gebiet liegt mit beispielsweise 5 Prozent Steigerungen, sollten Sie auf einen Rasenmäher mit Radantrieb nicht verzichten. Wir haben für Sie eine Rasenmäher-Vergleichsseite im Internet gefunden, welche Ihnen die Suche nach dem richtigen Gerät erleichtert. Die meisten der Benzin-Rasenmäher auf https://gartengerätetest.de/rasenmaeher/benzin/test-vergleich.html, die über eine hohe Motorleistung verfügen, sind auch mit einem Radantrieb ausgestattet. Und manche Geräte verfügen zusätzlich zum Radantrieb auch noch über verschiedene Radgeschwindigkeiten, mit denen der Benutzer wie bei einer "Gangschaltung" das Gerät noch besser steuern kann. Überzeugen Sie sich selbst, welche Vielzahl an Geräten von verschiedenen Herstellern auf dem Markt angeboten werden. Sie werden garantiert den richtigen Rasenmäher auf dieser Seite für sich finden.Leider bildet der Löwenzahn so flache Blattrosetten aus, dass diese vom rotierenden Messer des Rasenmähers nicht erfasst werden. Die Lösung: Stechen Sie die Pflanzen bereits im Jugendstadium aus. Sind die Pfahlwurzeln erst einmal in tiefere Bodenschichten vorgedrungen, brechen sie leicht ab und treiben erneut aus. Mit einem speziellen Unkrautstecher am Stiel (einstechen, drehen, herausziehen) können Sie die Wurzeln bequem entfernen. Größe Löcher sollten Sie mit Sand wieder auffüllen.
Gelegentlich wird empfohlen, die Blattrosetten mit Kochsalz zu bestreuen. Davon ist dringend abzuraten, weil Salz das Bodenleben stark schädigt. Wichtig ist, dass Sie Ihren Rasen häufig mähen. So verhindern Sie, Dass der Löwenzahn zur Blüte kommt und seine Samen über die ganze Fläche ausstreut. Einen größeren Löwenzahnbestand könnten Sie dann nur noch mit Chemie bekämpfen.
Text: gartentipps24.de
Bilder© : marge simpson und Thomas Max Müller / pixelio.de