Gartenplanung

Im eigenen Garten übernachten – welche Möglichkeiten gibt es?


eigenenGartenplanung:  Nicht immer muss man dafür unterwegs sein: Draußen schlafen ist eine schöne Abwechslung zum Alltag. Entweder ist man gleich eine ganze Woche oder auch nur ein Wochenende unterwegs, in jedem Fall gilt, dass die Natur ein ganz besonderer Ort ist, um sich dort aufzuhalten. Wer daran denkt, draußen zu übernachten, hat meist gleich eine Wander- oder Trekkingtour im Sinn. Dabei gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die frische Luft und das Schlafen direkt in der Natur zu genießen. Zum Beispiel im eigenen Garten. Viele haben die Natur direkt vor der Haustüre. Warum sie nicht einmal anders nutzen?
 

Einfache Möglichkeiten zum Übernachten im eigenen Garten

Auch im eigenen Garten kann schnell eine Übernachtungsmöglichkeit geschaffen werden. Hängematten sind die wohl einfachste Möglichkeit im eigenen Garten zu übernachten. Diese gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Qualitäten. Wer es professionell mag, kann auf eine richtige Outdoor-Hängematte zurückgreifen. Solche Hängematten sind aus einem robusten, wetterbeständigen Material gefertigt und in der Regel sehr leicht. Für den Einsatz an schwülen Sommertagen kommen viele von diesen Hängematten gleich mit einem Mückenschutz, so dass dem gemütlichen Draußenschlafen nichts im Weg steht.
Eine solche Outdoor-Hängematte ist aber für das einmalige Schlafen im Garten gar nicht nötig. Eine einfache Hängematte aus festem Baumwoll- oder Kunstfaserstoff reicht völlig aus. Die Hängematte wird meist zwischen zwei dicht stehenden Bäumen aufgehängt. Stehen solche nicht zur Verfügung, kann auch eine Hängematte mit Gestell gewählt werden.

Der Vorteil des Übernachtens in einer Hängematte ist nicht nur, dass der Schlafplatz schnell und einfach eingerichtet ist. Da sie über dem Boden hängt, bietet sie gleichzeitig auch Schutz vor Insekten und Käfern. Wer draußen in einer Hängematte übernachten möchte, sollte sich allerdings gut warm einpacken, denn nachts kann es auch im Sommer draußen kühl werden.

Zelten im Garten – geht das?

Petterson macht es mit seinem Kater Findus vor: Zelten kann man auch im eigenen Garten. Praktischerweise braucht man dafür gleich viel weniger Ausstattung, als es bei einer mehrtägigen Tour der Fall wäre. Um im Garten zu zelten, braucht man nichts weiter als ein Zelt, eine Isomatte und ein paar Decken und schon ist das Campen möglich. Die Küche und die Toilette sind nahe dabei und trotzdem hat man das Gefühl, draußen in der Natur zu sein und eine Abwechslung zum Alltag zu genießen. Auch wenn es sich im ersten Moment etwas seltsam anfühlen kann ein Zelt im eigenen Garten aufzubauen, ist es eine schöne und kostengünstige Idee, eine Nacht in der Natur zu verbringen.

Weitere Möglichkeiten des Übernachtens im eigenen Garten

Wer unter freiem Himmel schlafen will, dem stehen dafür noch viele andere Möglichkeiten zur Verfügung. Wer es ganz rustikal mag, legt sich einfach mit einer Isomatte auf den Boden und kuschelt sich in seinen Schlafsack. Wem das doch zu viel Natur ist, aber dennoch der Wunsch nach richtig freiem Himmel gegeben ist, der legt sich eine wasserdichte Plane und eine Matratze unter. Auch eine einfache Gartenliege kann zu einem Outdoorbett umfunktioniert werden. An lauen Sommerabenden sollte nur auf einen Schutz vor Stechmücken geachtet werden, damit es am nächsten Morgen nicht überall unangenehm juckt.

Ist draußen schlafen gesund?

Frische Luft tut der Gesundheit gut. Dasselbe gilt für Zeit, die wir draußen in der Natur verbringen. Auch Abwechslung vom Alltag ist wichtig, vor allem, wenn es um die psychische Gesundheit geht. Daher ist das Schlafen draußen für die Gesundheit zuträglich, solange man sich warm genug zudeckt. Auch die Ruhe, die wir dort erfahren und die Abwesenheit von elektrischem Licht kann wohltuend sein.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Pixabay / CCO Public Domain / TheMetalMann


 
 

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