Gartentipps

Akku vs. Benzin Rasenmäher


AkkuGartengestaltung / Gartentipps:  Wenn im Frühling das Gras sprießt, wird offiziell die neue Rasenpflege-Saison eröffnet. Wenigstens einmal wöchentlich schieben Gartenbesitzer den Rasenmäher über das Grün. Doch auch wenn das Smart Gardening seit letztem Jahr zu den großen Trends der Branche gehört, bleiben gerade für den privaten Garten die herkömmlichen Rasenmäher weiterhin die erste Wahl. Grund sind vor allem die deutlich niedrigeren Anschaffungskosten.
 

Für die Rasenpflege gibt es mittlerweile drei große Gerätegruppen. Zum einen sind hier die Benzin-Rasenmäher zu nennen. Zum anderen gibt es die Akku Rasenmäher und die Mähroboter. Mähroboter kommen vorwiegend bei der Rasenpflege in Vorgärten und kleinen Gärten zum Einsatz. Die Akku Rasenmäher und Benzin-Rasenmäher bieten hier dagegen schon mehr Komfort. Beide Bauweisen bieten Vor- und Nachteile. Dabei eignen sie sich für ganz unterschiedliche Garten- oder Grundstücksgrößen.

Akku Rasenmäher sind besonders leise

Schon seit einiger Zeit gibt es auf dem Markt elektrische Rasenmäher. Waren diese lange Zeit kabelgebunden, brachte die Akkutechnik hier die Wende. Heute sind die Akku Rasenmäher vieler namhafter Hersteller auf dem Markt zu finden. Sie alle werben mit überdurchschnittlich langen Laufzeiten, raschen Ladezeiten und einer flexiblen Nutzung. In der Tat bieten die Akku Rasenmäher die gleiche Flexibilität, die von den Benzin-Modellen bekannt ist. Vollkommen kabellos und ohne Stromanschluss können sich Anwender damit über den heimischen Rasen bewegen.

Auch an der Akkulaufzeit haben die Hersteller in den letzten Jahren gearbeitet und haben entscheidende Verbesserungen erreicht. Doch um die längere Laufzeit zu bieten, werden bei den Geräten häufig Abstriche bei der Leistung umgesetzt. Wird der Rasen regelmäßig und bei trockenem Wetter gemäht, stellt das kein Problem dar. Die Leistung reicht aus, um Halm für Halm den Rasen zu pflegen. Bei längerem, feuchtem Gras dürfte der Akku Rasenmäher jedoch an seine Grenzen kommen.

Die Laufzeit der Akku Rasenmäher weist große Unterschiede auf. Schwächere Akkus reichen nur für etwa 30 Minuten und sind damit vorrangig für einen kleinen Garten oder einen größeren Vorgarten geeignet. Es gibt aber auch erste Akku Rasenmäher, die bis zu eineinhalb Stunden laufen und durch den Garten geschoben werden können. Ähnlich unterschiedlich fallen die Ladezeiten aus. Diese schwanken ebenso zwischen 30 und 120 Minuten.

Benzin-Rasenmäher erste Wahl für große Gärten

Der Klassiker in deutschen Gärten ist bis heute der Benzin-Rasenmäher. Versehen mit einem Verbrennungsmotor bewegt er sich vollkommen kabellos durch den Garten und bietet dabei eine hohe Leistung. Aufgrund seiner hohen Leistung kann er meist auch längeres Gras problemlos kürzen. Kommt jedoch Feuchtigkeit dazu, hat auch dieser Rasenmäher seine Probleme. Der wesentliche Vorteil ist natürlich die Flexibilität. Da er durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird, können sich Gärtner frei im Garten bewegen.

Es gibt aber zwei entscheidende Nachteile beim Benzin-Rasenmäher. Zum einen muss hier die Lautstärke genannt werden. Die meisten Geräte mit diesem Antrieb bewegen sich mit bis zu 80 Dezibel durch den Garten. Darüber hinaus gelten die Benzin-Rasenmäher nicht als umweltfreundlich, was natürlich der Verbrennung des Benzins geschuldet ist.

Dabei nimmt die Lautstärke oftmals mit der Schnittbreite dazu. Das heißt: Umso breiter die Benzin-Rasenmäher sind, desto lauter sind sie oftmals auch, da die Hersteller hier natürlich noch einmal mit ganz anderen Motoren arbeiten. So gibt es auch Geräte, die bis zu 97 Dezibel während des Betriebs an den Tag legen. Wer jedoch einen Garten mit mehr als 1000 Quadratmeter sein Eigen nennen darf, muss sich mit der Lautstärke arrangieren.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Pixabay / CCO Public Domain


 
 

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