Garten im Frühjahr

Gartenpflege im Frühling: Was ist wann zu tun?


GartenpflegeGartenjahr / Garten im Frühjahr:  Mit dem Frühling beginnt auch die Gartensaison wieder. Damit diese aber einen guten Start hat, ist es entscheidend, an alles zu denken, was jetzt wichtig ist. Mit den richtigen Vorarbeiten im Frühling wird sich der Garten im Sommer nicht nur von seiner schönsten Seite zeigen, sondern auch die Ernte im Obst- oder Gemüsegarten besonders gut ausfallen. Ein schöner und ertragreicher Garten ist kein Glücksspiel wie bei 70 Free Spins No Deposit Angeboten, sondern mit der richtigen Pflege beeinflussbar.
 

Wer gerne im Garten arbeitet, wird es außerdem kaum erwarten können, im Frühling endlich wieder etwas dort zu tun. Sobald die wärmende Sonne wieder zu spüren ist, macht es sofort wieder Spaß, den Garten auf die neue Saison vorzubereiten. Am besten fängt man mit einer Bestandsaufnahme an, um zu sehen, wie die Grünfläche und die einzelnen Pflanzen über den Winter gekommen sind. Vielleicht sind auch ein paar Arbeiten im Winter liegengeblieben, die jetzt noch schnell erledigt werden können, bevor die Pflanzen wieder alle mit dem Wachstum beginnen.

Eine kleine Übersicht zu den Arbeiten, die bei der Gartenpflege im Frühjahr anfallen können, sind im folgenden Artikel zusammengestellt.

Die Vorbereitung des Bodens

Zu den wichtigen Aufgaben der Gartenpflege nach dem Winter gehört die richtige Vorbereitung des Bodens. Während man früher in erster Linie damit das Umgraben der Beete gemeint hat, ist man inzwischen einer etwas anderen Meinung. Handelt es sich um einen Boden, der bereits als Beet genutzt oder bepflanzt wurde, dann sollte man daran denken, dass durch das Umgraben die wichtigen Mikroorganismen gestört werden und im schlimmsten Fall sogar absterben können, wenn die Struktur der Bodenschichten zu sehr durcheinander kommt.

Ein weiterer Nachteil kann sein, dass durch das Umgraben Samen von Unkräutern an die Oberfläche gelangen und dort keimen. Daher wird meist geraten, dass sich das Umgraben des Bodens auf den Bereich beschränken sollte, der bisher nicht genutzt wurde und für eine neue Bepflanzung vorbereitet werden soll. Hat man einen schweren und eher lehmigen Boden, empfiehlt es sich, ihn möglichst schon im Herbst umzugraben.

Bei allen anderen Böden reicht in der Regel ein Auflockern. Dafür eignet sich zum Beispiel ein Grubber oder ein sogenannter Sauzahn, mit denen man auch Kompost oder Gesteinsmehl gut in den Gartenboden einarbeiten kann. Falls Bodendecker im Garten wachsen, sollte man bei der Bodenbearbeitung etwas behutsamer vorgehen, damit die Wurzeln nicht verletzt werden.

Gesundes Wachstum fördern

Damit man sich in der Gartensaison an sich gut entwickelnden Pflanzen erfreuen kann, ist das Düngen für eine ausgewogene Nährstoffversorgung wichtig. Häufig werden organische Dünger wie Hornspäne oder Hornmehl verwendet. Zu beachten ist, dass diese in erster Linie Stickstoff liefern. Phosphor, Kalium und Spurenelemente sind allerdings ebenfalls wichtig, damit die Pflanzen kräftig blühen und gesund bleiben. Gesteinsmehl eignet sich vor allem für die Gabe von Spurenelementen.

Es ist daher gar nicht so einfach, den Garten richtig zu düngen. Schaut man im Handel, dann wird man dort eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Düngemitteln für verschiedene Pflanzen finden. Allerdings ist es gar nicht nötig, viel Geld für viele unterschiedliche Produkte auszugeben, die teilweise sogar einen recht hohen Preis haben.

Wer einen universellen Dünger nutzen möchte, sollte sich für Kompost entscheiden. Guter Kompost gibt den Pflanzen alles, was sie brauchen. Optimal ist eine Menge von zwei bis drei Litern je Quadratmeter. Eine größere Menge von eher drei bis vier Litern Kompost je Quadratmeter wird benötigt, wenn im Gemüsebeet Kartoffeln, Kohl oder andere Gemüsepflanzen, die zu den sogenannten Starkzehrern gehören, angebaut werden sollen. Handelt es sich um ein Kräuterbeet und damit um sogenannte Schwachzehrer, reicht eine geringere Düngung.

Pflege von Rasen und Rosen

In vielen Gärten ist eine Rasenfläche sowie ein Rosenbeet zu finden. Auch diese beiden Bereiche benötigen im Frühjahr eine gewisse Pflege, damit sie sich gut entwickeln können und gesund bleiben. Im Rasen sorgt Moos und Unkraut häufig für Probleme und eine Störung der Optik. Häufig wird starker Moosbewuchs als Zeichen für einen sauren Boden interpretiert. In einem solchen Fall wird dann der Boden gekalkt.

Allerdings sollte man mit diesem Urteil nicht zu vorschnell sein. Häufig weisen Gartenböden eine ausreichende Versorgung mit Kalk auf. Daher sollte man zuerst den pH-Wert des Bodens bestimmen. Ist der Boden wirklich zu sauer, kann gekalkt werden. Zeigt die Analyse, dass die Kalkversorgung ausreichend ist, wird die Bodenoberfläche wahrscheinlich eher verkrustet sein. Dies kann durch behutsames Aufrauen und anschließendes Einarbeiten von Gesteinsmehlen verbessert werden.

Im Rosenbeet sollte man im Frühjahr Ausschau nach Krankheitsanzeichen halten. Vor allem braune Stellen an den Zweigen sind verdächtig und sollten gründlich bis ins gesunde Holz beseitigt werden. Dadurch kann zumindest die weitere Ausbreitung einer Holzkrankheit verhindert werden. Zu den wichtigen Pflegemaßnahmen im Rosenbeet gehört auch das Entfernen von vertrockneten Blättern. Wichtig ist, dass diese nicht auf dem Boden des Beetes liegen bleiben, um zu verhindern, dass sich mögliche Pilzkrankheiten weiter ausbreiten. Wird die Gartenpflege im Frühjahr gründlich gemacht, kann man sich auf eine schöne Gartensaison mit gesunden und sich gut entwickelnden Pflanzen freuen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de


 
 

Ein besonderer Tipp für Sie: